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Quark-Griess-Kuchen ohne Boden aber mit frischen Erdbeeren

Aktualisiert: 5. Juni 2020

Wir lieben die Erdbeer-Zeit - hiermit meine ich natürlich Jochen, mich und ganz klar, Murmel :-). Egal ob in Smoothies oder einfach als kleiner Snack zwischendurch. Daher war ich am Wochenende auf der Suche nach neuen Rezeptideen, um einfach mal etwas neues mit der leckeren Beere auszuprobieren.


Von leckeren Marmeladen bis hin zu Cocktails konnte ich viel Inspiration sammeln, aber DAS REZEPT war einfach noch nicht dabei. Da habe ich eine tolle Seite gefunden, die ich euch nur empfehlen kann. Wer gerne mal etwas neues ausprobieren möchte und nicht immer nur ein Schokokuchen am Wochenende backen will, ist auf der Seite der lieben Sarah genau richtig.

Dort habe ich ein tolles Rezept mit frischen Erdbeeren gefunden, nämlich einen Quark-Griesskuchen ohne Boden aber dafür mit frischen Erdbeeren. Das Rezept ist super einfach und die Zutaten hat man in der Regel sogar zuhause.

Wie ihr ja wisst, achten wir derzeit auf unsere Ernährung und treiben regelmäßig Sport. Da steht ein Kuchen eigentlich nicht auf dem Speiseplan. Doch der Kuchen hat mich schon bei den Zutaten begeistert, sodass dieser Kurzerhand vorbereitet wurde. Heute stand ein toller Ausflug an, sodass ich direkt morgens mit den ersten Vorbereitungen begann. Für den Kuchen benötige ihr folgende Zutaten:


Für den Teig:

  • 300 ml Milch (1,5 % oder sogar Magermilch)

  • 100 ml Sahne (ich habe Cremefine von Rama benutzt)

  • 100g Zucker

  • 1 EL Vanillezucker

  • 50 g Butter

  • 140 g Weichweizengriess

  • 750 g Magerquark

  • 4 Eier

Für das Topping:

  • 500 g frische Erdbeeren (für das Foto erst mal mit Strunk)

Optional für das besondere Extra:

  • 100 ml Sahne (auch hier habe ich Cremefine von Rama benutzt)

  • 1 EL Vanillezucker

  • 100 g Mandelblättchen

  • 1 EL Zucker

  • 1 EL Butter

So geht Ihr vor:


Heizt euren Backofen auf 170 Grad; Ober- und Unterhitze vor. Ich habe für meinen Kuchen eine Springform mit einem Durchmesser von 20 cm genommen, die 10 cm hoch ist. Die Springform habe ich etwas eingefettet und mit Griess bestreut. Der verbleibende Griess einfach über der Spüle vorsichtig ausklopfen.


Milch, Sahne, Zucker, Vanillezucker, Butter und Weichweizengriess in einen Topf geben und vorsichtig unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis die Masse eindickt. Masse in eine Schüssel geben und den Magerquark vorsichtig einrühren. Die Eier trennen. Das Eigelb direkt mit der Masse vermengen, hingegen das Eiweiß vorsichtig unter die Masse gehoben werden soll.

Die Masse in die vorbereitete Springform geben und den Kuchen für 45-60 Minuten backen. Die Dauer und Temperatur muss auf euren Backofen angepasst werden. Bei mir waren 45 Minuten tatsächlich ausreichend. Der Teig sollte auf jeden Fall noch leicht wackeln, wenn ihr ihn aus dem Backofen holt. Das macht in besonders saftig.

Wichtig: Holt den Kuchen nach Ende der Backzeit nicht sofort aus dem Ofen, da der Teig sonst womöglich zusammenfällt. Lasst ihn daher langsam im warmen Ofen auskühlen, bevor ihr in aus dem Ofen holt. Gegebenenfalls die Backzeit etwas verkürzen und den Kuchen langsam an den Temperaturunterschied gewöhnen, der Backofen behält ja relativ lange die Wärme -> Tipp: lasst einfach den Backofen etwas geöffnet.


Für die weitere Verarbeitung lasst ihr den Kuchen vollständig auskühlen und besucht währenddessen ein super schönes Mohnfeld, genau so wie wir es gemacht haben :-).



Zuhause angekommen habe ich dann den Kuchen veredelt. Hierzu habe ich die Sahne aufgeschlagen und mit dem Zucker sowie dem Vanillezucker vermengt. Ich habe tatsächlich nur die Hälfte der Sahne genommen und stattdessen noch Magerquark mit in die Sahne gemischt. Die Mischung verteilt ihr auf den gesamten Kuchen, damit meine ich sowohl die Seiten als auch die obere Schicht. In einer Pfanne erhitzt ihr die Butter und karamellisiert die Mandelblättchen mit einer Prise Zucker.


Vorsicht: Nachdem die Mandelblättchen eine schöne Farbe angenommen haben, lasst ihr diese erst vollständig auskühlen. Die Mandelblättchen sind zu heiß um diese direkt auf den Kuchen zu geben, daher müsst ihr euch etwas in Geduld üben.


Nach dem Auskühlen drückt ihr die Mandelblättchen vorsichtig rundherum an den Kuchen, sodass eine schöne gleichmäßige Schicht entsteht. Die Erdbeeren halbieren und damit den Kuchen verzieren. Kurz vor dem Servieren die Erdbeeren mit etwas Puderzucker bestäuben und ggf. die übrigen Mandelblättchen auf die Erdbeeren verteilen.



Wir waren super begeistert. Der Kuchen ist super locker, sehr schnell gemacht und einfach mal etwas ganz besonderes in dieser besonderen Erdbeeren-Zeit.


Das Rezept habe ich von dem Foodblog der lieben Sarah. Das Rezept findet Ihr auf Ihrem Blog unter "www.knusperstuebchen.net". Wundert euch nicht, ich verfeinere die Rezepte gerne und probiere hin und wieder etwas neues aus.


Ich hoffe, ich konnte euch inspirieren und ihr probiert den super leckeren Kuchen auch bald mal aus - selbstverständlich freuen wir uns über ein Repost eurer Ergebnisse. Wir freuen uns, auf euren nächsten Besuch auf unserem Blog.

Passt auf euch auf, bis bald - mit neuen Rezeptideen

(PS: die Bilder sind natürlich von unserem Resultat - mit Liebe fotografiert von Jochen)


Eure Fabienne

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